Montag, 27. Mai 2013

Die Alte Pinakothek in München

Die alte Pinakothek in München ist eines der bedeutendsten Museen der Welt und man bekommt hier einen fast kompletten Überblick der Malerei in Europa in dem Zeitraum vom 14. Jahrhundert bis zum 18. Jahrhundert. Dauerhaft sind hier rund 700 Gemälde ausgestellt und nicht wenige davon sind wahre Highlights der Kunst. Dazu gehören beispielsweise die Selbstbildnisse von Rembrandt oder Dürer, aber auch die Alexanderschlacht von Altdorfer. Man findet in der Alten Pinakothek Werke von Künstlern wie da Vinci, Tizian, Raffael, Rubens, Tizian, um nur einige zu nennen.

Während des Krieges wurde die Alte Pinakothek schwer von Bomben getroffen und erheblich beschädigt. Zum Glück waren die Gemälde an einem anderen Ort sicher untergebracht und sind deshalb nicht zu Schaden gekommen. Der Architekt Hans Döllgast zeichnete sich für den Wiederaufbau verantwortlich und wählte eine Reparatur des Gebäudes und nicht die Art der Rekonstruktion. Sie sind auch heute noch die Schäden der Bombentreffer sichtbar und verleihen dem Gebäude dadurch eine ganz besondere Ausstrahlung und ist noch immer eine Art von Mahnmal.

Besonders interessant ist für Besucher der Sonntag. Hier gelten in der Alten Pinakothek, wie in allen anderen staatlichen Museen auch, Eintrittspreise von nur einem Euro. Es ist aber deshalb auch zu rechnen, dass vor allem am Nachmittag sehr viele Besucher auf dem Weg in die Alte Pinakothek sind. Zu finden ist die Alte Pinakothek im Stadtteil Maxvorstadt zwischen Odeonsplatz und Universität. Man kann das Museum sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen und mit der Straßenbahn kann man bis vor den Eingang fahren. Man sollte auch öffentliche Verkehrsmittel wählen, denn die Alte Pinakothek liegt in einem Wohn- und Geschäftsviertel und deshalb sind hier freie Parkplätze wirklich Mangelware.

Bild: Rufus46/commons.wikimedia.org/wiki/File:Alte_Pinakothek_Suedseite_Muenchen-1.jpg


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen