Die
alte Pinakothek in München ist eines der bedeutendsten Museen der
Welt und man bekommt hier einen fast kompletten Überblick der
Malerei in Europa in dem Zeitraum vom 14. Jahrhundert bis zum 18.
Jahrhundert. Dauerhaft sind hier rund 700 Gemälde ausgestellt und
nicht wenige davon sind wahre Highlights der Kunst. Dazu gehören
beispielsweise die Selbstbildnisse von Rembrandt oder Dürer, aber
auch die Alexanderschlacht von Altdorfer. Man findet in der Alten
Pinakothek Werke von Künstlern wie da Vinci, Tizian, Raffael,
Rubens, Tizian, um nur einige zu nennen.
Während
des Krieges wurde die Alte Pinakothek schwer von Bomben getroffen und
erheblich beschädigt. Zum Glück waren die Gemälde an einem anderen
Ort sicher untergebracht und sind deshalb nicht zu Schaden gekommen.
Der Architekt Hans Döllgast zeichnete sich für den Wiederaufbau
verantwortlich und wählte eine Reparatur des Gebäudes und nicht die
Art der Rekonstruktion. Sie sind auch heute noch die Schäden der
Bombentreffer sichtbar und verleihen dem Gebäude dadurch eine ganz
besondere Ausstrahlung und ist noch immer eine Art von Mahnmal.
Besonders
interessant ist für Besucher der Sonntag. Hier gelten in der Alten
Pinakothek, wie in allen anderen staatlichen Museen auch,
Eintrittspreise von nur einem Euro. Es ist aber deshalb auch zu
rechnen, dass vor allem am Nachmittag sehr viele Besucher auf dem Weg
in die Alte Pinakothek sind. Zu finden ist die Alte Pinakothek im
Stadtteil Maxvorstadt zwischen Odeonsplatz und Universität. Man kann
das Museum sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen und
mit der Straßenbahn kann man bis vor den Eingang fahren. Man sollte
auch öffentliche Verkehrsmittel wählen, denn die Alte Pinakothek
liegt in einem Wohn- und Geschäftsviertel und deshalb sind hier
freie Parkplätze wirklich Mangelware.
Bild:
Rufus46/commons.wikimedia.org/wiki/File:Alte_Pinakothek_Suedseite_Muenchen-1.jpg
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